"Es ist aber wirklich kaum zu glauben.." grummelte ich vor mich hin und ließ mal den restlichen Teil einfach aus um darauf einzugehen. "Der Dummkopf hätte mich vor lassen sollen, ich krieg die Krise!" brummte ich wie ein Opa der sich über die Jugend heutzutage aufregte.
"Ach.." kam von mir auf ihre Worte hin und ich winkte ab, denn ich habe mich nun langsam damit anfreunden können das ich nicht auf dem 4. Platz stehe. "Ich werde es ein ander mal spielen, aber nur mit dir!" fügte ich hinzu und meine Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln.
Ich machte ihr eine 'Herausforderungs-Anfrage' mit dem 2. Zunge raus strecken und habe gesehen das sie darauf eingegangen ist also streckte ich ihr meine Zunge entgegen. Ich war gespannt wie lange das heute gehen würde, aber ich konnte mir vorstellen das anderes wichtiger war. Ihre Lippen waren in dieser Hinsicht viel insteressanter als ihre Zunge die sie mir rausstreckte.
"Ja ich weiß! Einsicht ist der beste Weg zu Besserung!" murmelte ich auf ihre Worte hin und grinste etwas schief.
Als sie sich sorgen um meine Beine machte konnte ich nur herzlich lachen. "Ach Demi, hättest du mir meine Beine abgequetscht dann hätte ich dir das schon irgendwie milde übermittelt, aber ist doch alles im grünen Bereich." sagte ich und zwinkerte ich zu. Ich fand es süß das sie sich Sorgen darum machte.
Meine Gedanken landeten nicht ein mal bei den ganzen Fotografen, Fans, Paparazzos, Interviewer.. es schien mir wie ein unvergesslicher Moment zu werden, ohne Sorgen. Aber ich konnte diese 'Probleme' auch nicht einfach auslassen, denn wenn ich und Demi am Ende dieses Tages wirklich ein Paar werden sollten, wir mussten uns überlegen wie gekonnt wir das vertuschen würden. Denn wenn wir das nicht schaffen würden, wir könnten diesem Druck, der Fans und der ganzen Gerüchte und Lügen die die Paparazzos verbreiteten, nicht Stand halten. Ich würde natürlich versuchen um Demi zu kämpfen! Komme was wolle, ich werd an ihrer Seite bleiben und versuchen der beste Freund zu sein den sie hat und jeh haben wird.
"Ja!" antwortete ich kurz und bündig auf ihre Frage und lächelte leicht darauf hin. Ihre Worte ließen mein Herz vor Aufregung schneller schlagen und ich war erst sprachlos und verstummte, bis sich dann aber ein breites Grinsen auf meinem Gesicht abzeichnete mit den Worten: "Ich gehöre doch schon dir alleine." und ich schaute ihr in die Augen und stupste diesmal nicht auf ihre Nase, sondern mit meinem Zeigefinger in die Mitte ihrer Stirn.
Ich konnte wirklich nicht beschreiben wie glücklich und schön es sich in den Momenten anfühlte als sich unsere Lippen berührten. Ihre Worte brachte mich wieder in Verlegenheit und mit einem unschuldigen Blick schaute ich vin Richtung Boden hoch in ihre Augen. *Welpenblick* (^^)
"Doch, ich tue es aber, weil.. ich.. du.. Ich liebe dich Demi!" rückte ich nach einigem Gestotter einfach mal so mit der Sprache raus, denn ihren Wink mit 'Ich-möchte-nur-dich-allein' nahm ich jetzt mal als ein 'Ich liebe dich' an , und ich hoffte stark, ich betete das sie wirklich so fühlte wie ich.
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Als Nick noch immer nicht aufhörte von dem Spiel zu reden, schüttelte ich lachend meinen Kopf und hielt meine Hand vor seinem Mund, damit er nicht weiter sprechen konnte.
"Ist schon klar, Opi, irgendwann bekommst du deine Revanche, mach dir darum mal keine Gedanken." meinte ich und lachte fröhlich auf. Als er meinte er würde nur mit mir dann ein anderes mal spielen, musste ich unwillkürlich anfangen zu lächeln.
"Aber nur als Zuschauer.." fügte ich hinzu und lehnte mich ein wenig an Nick und sah ihn dabei an.
Und wieder streckte er mir wieder seine Zunge heraus und natürlich steckte auch ich wieder ihm meine Zunge frech entgegen, was mich schmunzeln ließ.
Ich schmollte ein wenig als ich seine Worte hörte und antwortete einfach ein wenig beleidigt:
"Ich wollte ja nur das du dir nicht vielleicht weh tust, oder das du unbequem sitzt. Sonst wäre ich nämlich wieder auf meinen Sessel gegangen." schlug ich ihm einfach mal vor und gab ihm einen leichten Kuss auf seine Wange und sprach dann weiter:
"aber na gut..."
In diesem Moment musste ich daran denken, was nun wohl noch alles heute passieren würde, schließlich war der Tag sogar noch relativ jung. Und ich würde einen Teufel tun und jetzt nach Hause fahren, ich würde die Zeit hier bei Nick schön ausnutzen. Wer weiß wann wir uns das nächste mal vielleicht sehen würden. Ich wusste auch gar nicht was wir beide jetzt eigentlich waren. Immer noch Freunde oder waren wir nun jetzt ein Paar?
Als Nick meinte das er mir doch eh schon gehöre, biss ich mir wieder leicht verlegen auf meine Lippe. Also gehörte er mir ja? Ich verzog leicht mein Gesicht als er mir dann plötzlich auf die Stirn tippte und runzelte auch automatisch meine Stirn.
All' diese Gefühle, die ich in diesem Moment fühlte, konnten einfach nicht beschrieben werden, es war einfach atemberaubend schön, es sollte hoffentlich niemals zu Ende sein.
Nick fing auf einmal an zu stottern, woraufhin ich meine Stirn runzelte und ihn fragend ansah, ehe ich dann hörte, was er mir zu sagen hatte. Er hatte es tatsächlich ausgesprochen, er liebte mich! Wieder spielte mein Herz völlig verrückt und das Gefühl des Glücks und der Liebe durchströmte mich.
"Ich liebe dich auch Nick!" und sprach nun damit auch die schönsten Worte auf der ganzen Welt aus und schlang sanft und über glücklich meine Arme um seinen Hals und war einfach glücklich und froh, dass er auch das selbe für mich Empfand wie ich für ihn. Noch immer klopfte mein Herz wild und klopfte nun auch an seiner Brust, da ich ja noch immer meine Arme um seinen Hals geschlungen hatte.
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Als ich ihre Hand auf meinem Mund gepresst spürte leckte ich ihre Finger ein wenig an und grinste dabei frech in der Hoffnung es würde sie anwidern und ihre Hand wieder von meinem Mund nehmen.
"Opi, ich glaub ich hör wohl nicht richtig! Wer ist denn die ältere von uns hier!" wies ich sie hin und streckte ihr die Zunge raus. "Darum hätte ich mich auch nicht gesorgt, irgendwann spätestens wenn einer von uns im Sterben liegt hätte ich dich gezwungen mit mir diese Revanche zu spielen!" meinte ich ernst und schaute sie genau so an. Die Gedanken ich würde im Sterben liegen und mein letzter Wunsch sei Eine Runde mit Demetria Need for Speed auf Sieg oder Niederlage zu spielen.. es war einfach zu lustig sich das vorzustellen worauf hin ich lachen musste.
"Ach red keinen Stuss!" grummelte ich und piekte ihr mit meinem Zeigefinger in die Seite.
Meine Zunge blieb nun raus gestreckt, denn wer wusste wie lange dieses Theater noch ging. Ich hatte das Gefühl, würde nicht einer von uns bald aufhören, oder nachgeben, könnten wir das den ganzen Abend, wenn nicht sogar die ganze Nacht durchziehen. Denn so ehrgeizig wie wir beide waren wollte bestimmt keine ohne Grund einfach so aufgeben.
Auf ihre Worte hin seufzte ich nur und rollte meine Augen unbemerkt. Ich legte meine Arme sanft um sie und zog sie nah zu mir ran. "Du bleibst schön bei mir Hübsche!" flüsterte ich leise lächelnd und sah ihr in die Augen ehe ich ihr auf die Nase stupste. Irgendwie war ich dem stupsen ihrer Nase verfallen, ging sowas überhaupt?(^^)
"Sei nicht so beleidigt, es gibt gar keinen Grund dafür!" sagte ich, weil ihr Unterton sehr gut raus zu hören war und drückte sie einmal kurz fester an mich, meine Arme immer noch um ihren Körper gelegt.
Die Frage die sich Demi stellte flog auch in meinem Kopf herum. Ich wusste nicht ob ich für eine Beziehung mit Demi bereit war. Ob sie sich unwohl fühlte weil ich mit ihren besten Freundinnen zusammen gewesen war, denn ganz kalt konnte sie das ja nicht lassen. Ich hoffe sie denkt nicht das sie die '3. Wahl' war, denn das war sie auf keinen Fall, aber Presse, Fotografen und Hater würden sie als 3. Wahl bezeichnen, was, denke ich unserer Beziehung nicht viel weiter helfen würde und daran würde auch diese nur scheitern und zerstört werden.
Auf keinen Fall wollte ich irgendein Risiko mit vorschnellen Schlüssen eingehen doch meine Gefühle für sie, so dachte ich, könnten diese Hürden locker überstehen. Ich würde zu ihr stehen wie ich es auch bisher immer tat, aber ob sie es genau so schaffen würde? Ich hatte einfach Angst um sie, Angst.. das alte Gewohnheiten von ihr, wenn alles schief ging, wieder hoch kommen würden und sie wieder irgendwas abbrechen müsste, eine Tour oder etwas anderes was ihr zu Gute kommen würde um den Schmerz den sie erleidet dann zu ertränken in irgendwas. Bei diesen Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken herunter und am liebsten wollte ich einfach nur die Augen schließen, sie wieder öffnen, und die Gedanken die mir eben in den Sinn gekommen waren einfach vergessen. Denn Mädchen reagieren sehr emotional, und besonders meine Demi, sie war doch schon so zerbrechlich, auch wenn sie nach außen hin immer stark und glücklich wirkt, ich weiß sehr genau das es ihr nicht gut geht und das sie immer noch einige Probleme hat, ob sie weiß das ich es bemerke?
Ihre Falten auf der Stirn kennzeichnete ich mit einem erneuten tippen darauf. "Hör auf deine Stirn so in Falten zu legen, wenn du sie solange runzelst bekommst du sie später nur wieder mit guter Anti-Falten-Cremé weg, und da ich keine GUTE Anti-Falten-Cremé kenne werden sie wohl nie weg gehen, die bösen Falten die dein Gesicht verunstalten!" meinte ich frech grinsend und lächelte sanft.
Als sie meine Worte erwiederte und mir zu verstehen gab das sie mich auch liebte.. Mein Herz klopfte wie verrückt, mein Atem wurde unregelmäßiger, kleine Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Ich konnte diese Achterbahngefühle mit einem Sprung aus 30km Höhe vergleichen und trotzdem ist es noch untertrieben! Ich war mir schon fast sicher das sie das sagen würde, aber das sie es wirklich aussprach, das ich es mit ihren Worten aus ihrem Mund hörte, am liebsten wär ich umgefallen, doch das wollte ich Demi nicht antun! (^^)
Völlig perplex bemerkte ich erst etwas später das Demi ihre Arme um meinen Hals geschlungen hatte und so nahe wie selten an meinem Körper war, einerseits empfand ich doch noch ein leichtes Angstgefühl ihr wirklich so nahe zu sein, und sie wirklich so nahe an mich heran zu lassen ohne das ich es abblocke wie sonst eigentlich, doch das Gefühl der guten Laune und des Glücks und was nicht alles überdämpfte mein Angstgefühl vollkommen. Mit einem festen Griff schlang ich meine Arme um ihre Taille um sie noch zusätzlich an mich heran zu ziehen und küsste ihre Wange und danach ihre Lippen. Unbeschreiblich, anders konnte ich diese Situation und das was ich fühlte grade nicht beschreiben.
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Ich hatte für einen Moment nachdenklich meinen Blick aus dem Fenster gerichtet, als ich plötzlich spürte wie Nick meine Hand, die sich noch immer auf seinem Mund befand, anleckte. Automatisch wandte ich meinen Blick wieder von dem Fenster ab und sah ihn leicht angeekelt an und zog reflexartig meine Hand zurück.
"Nick!!" protestierte ich lautstark und sah mit einem verzogenem Gesicht auf meine Hand, ehe ich diese dann einfach an meiner Hose abwischte und mich dann wieder Nick zu wandte:
"Wie bitte? Ich bin nicht einmal einen Monat älter als du!" meinte ich entrüstet und streckte ihm ebenfalls einfach meine Zunge raus und grinste dabei frech.
"Außerdem stehst du doch auf ältere Frauen, gibs doch zu!" neckte ich ihn für einen Moment noch weiter und rollte dann unbewusst mit meinen Augen, als ich seine weiteren Worte hörte.
Er dachte aber wirklich weit. Bereits jetzt dachte er ans sterben? Wie gruselig.
"Du bist doch erst 20, da denkt man noch nicht ans sterben Nick." tadelte ich ihn und musste dabei unwillkürlich lächeln als ich ihn ansah.
Sein Aussehen raubte mir für einen Moment wirklich den Atem, er sah wirklich, auch wenn ich nie damit gerechnet hätte, es jemals zu denken, sehr sexy aus. Er hatte sich so sehr vom Aussehen verändert, wie kaum jemand und doch war er vom Charakter noch immer mein Nick, wie ich ihn kennengelernt und auch lieben gelernt hatte, zum Glück.
Als er mir dann wieder in die Seite piekte, quietschte ich lachend auf und wandt' mich ein wenig. In diesem Punkt hatte er wirklich meine Schwachstelle gefunden gehabt und streckte ihm nun ebenfalls dauerhaft meine Zunge heraus und musste mir sichtlich ein grinsen verkneifen. In diesem Moment fragte ich mich auch wie lange es wohl dauern würde bis einer von uns beiden, schließlich aufgeben würde. Wahrscheinlich sehr lange, da wir beide wirklich sehr dickköpfig sein konnten.
Es fühlte sich all das noch so unwirklich und traumhaft an. Meine Gefühle spielten total verrückt, allen schon dann wenn ich Nick einfach nur ansah. Fühlte sich so die wahre Liebe an?
Fragend beobachtete ich ihn während er mit seinen Augen rollte und seufzte leise auf als er seine Arme um mich legte und mich an ihn zog. Ich hätte heute Morgen wirklich nie im Leben damit gerechnet, das ich mich nur ein paar Stunden später in Nicks Armen wiederfinden würde und wir uns sogar küssen würden.
In diesem Moment der Stille kamen leider auch Gefühle und Gedanken hoch, die ich vielleicht lieber verdrängt hätte müssen. Natürlich ließ es mich nicht kalt, das er zuvor mit Sel und auch Miley zusammen war. Schließlich waren wir 3 beste Freundinnen. Es war auch kein Geheimnis, dass Nick noch viel für Miley übrig hatte. Schließlich hatten beide mehrfach betont gehabt, dass sie ihre jeweils erste Liebe waren und sie immer einen Platz im Herzen des anderen haben würden. Noch dazu hatte Nick sogar einen Song über Miley geschrieben, wo man wirklich denken könnte, dass er noch immer, nach so langer Zeit, die Trennung nicht verkraftet hätte.
Selbst als Sel und Nick zusammen kamen, wurde viel darüber gemunkelt, dass Sel vielleicht nur die 2. Wahl war und Nick sich nur mit Sel über Miley hinwegtrösten wollte, bereits dort war es extrem schlimm. Doch was würde erst passieren, wenn die Presse über diese ganze Sache hier bescheid wüsste. Wahrscheinlich würde ich, dann als die 3. Wahl abgestempelt werden, was ich, wenn ich zugeben musste, auch glauben würde oder es vielleicht tief im Inneren bereits schon gedacht hatte und Nick und ich würden allein schon fertig gemacht werden, da ich zuvor mit seinem Bruder zusammen war. Man würde sagen, dass ich keine Chance bei Joe hatte und mich nun an Nick ran machen würde.
Was unsere Familien dazu sagen würden, vermochte ich wirklich nicht zu sagen. Meine würde sich wahrscheinlich wahnsinnig freuen, da sie Nick einfach liebten und sie schon immer sagten, dass wir beide so gut zusammen passen würden.
Doch bei Nicks Familie sah ich eigentlich schon schwarz, seine Familie hasste mich bereits deswegen, weil ich die Tour abgebrochen hatte und man Joe mehr oder weniger die Schuld dafür gab, dass ich in die Klinik gegangen war.
Klar, noch immer war ich sehr labil, was meine Gesundheit betraf. Wahrscheinlich könnte ich sogar wieder völlig abrutschen, doch ich kämpfte mit aller Macht dagegen an und zeigte niemanden wie labil ich noch war. Es konnte sowieso niemand wissen, das es so war. Was mein Glück war, wahrscheinlich würden sie mich sofort wieder in die Klinik bringen, wenn es wüssten, dass ich noch immer drohte wieder abzurutschen.
Ich lachte leicht auf als er meinte ich solle meine Stirn nicht immer so in Falten legen und boxte ihn einfach.
"Hör auf! Du immer mit deinen Falten. Ich höre ja schon auf meine Stirn so in Falten zu legen, keine Angst." sagte ich, sein sanftes Lächeln erwidernd.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn und auch Nick schien es in diesem Moment nicht anders zu gehen. Ich konnte kleine Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen und lächelte sanft und wischte ihm diese zärtlich von der Stirn.
Als ich seinen festen Griff um mich spürte und er mich noch näher an sich heran zog, legte ich nun einfach meine Beine um ihn und spürte wie mein Herz aufgeregt schlug als er mich auf die Wange küsste.
"Unglaublich..." flüsterte ich verliebt lächelnd und seufzte auf als er nun endlich seine Lippen wieder auf meine legte und mich küsste. Ohne wirklich darüber nachzudenken, wanderten meine Hände sanft in sein Haar und hielten ihn so bei mir. Ich wollte ihn einfach nie wieder los lassen. Obwohl ich nicht wusste, wie es nun mit uns weiter gehen würde...
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Ihren nachdenklichen Blick hatte ich natürlich keines wegs übersehen, jedoch konnte und wollte ich darauf auch nicht weiter eingehen, da sich die Hand immer noch auf meinem Mund befand.
Meine Lippen waren fest aneinander gepresst und nicht gleich los zu posaunen vor Lachen doch ich konnte es nicht mehr halten. Ihr Gesichtsausdruck war in dem Moment einfach so vielsagend. "Tut mir Leid." seuselte ich fröhlich und noch immer leicht lachend und strich mir eine imaginäre Träne aus meinem Auge. Die Geste das sie ihre Hand an der Hose abwischte ließ mich noch einmal kurz lachen. "Ich hätte dir auch ein Tuch geben können! Jetzt hast du meine DNA an deiner Hose!" stichelte ich grinsend.
"Aber du bist immerhin älter, wenn auch nicht viel!" nahm ich Stellung und als sie ihre Augen rollte piekte ich ihr noch einmal in die Seite mit den Worten: "Nicht so Madam!", und schmunzelte beim Zunge rausstrecken.
"Okay, ich gebs zu!" meinte ich ohne großen Widerspruch und nährte mich ihrem Gesicht unfassbar nahe und strich ihre Haarsträhne hinters Ohr um ihr etwas zu zuflüstern. "Aber nur wenn die älteren Frauen so wundervoll wie du aussehen!" hauchte ich sanft und mit flüsternder rauer Stimme in ihr Ohr, bevor ich ihre Strähne wieder so haargenau hinlegte, wie sie vorher war und lehnte mich wieder zurück.
"Ich weiß das ich 20 bin und noch vieles vor mir habe, jedoch rede ich ungern um den heißen Brei herum. Irgendwann kommt der Tag an dem man sterben muss und das kann bei manchen heute oder morgen, und bei manchen ewig dauern. Ich will damit nur sagen das ich mich für den Notfall vorbereite!" murmelte ich ernst und wandte mich kurz für eine 'Nachdenkpause' von ihr ab um wie gesagt nachzudenken. Es vielen mir so einige Dinge ein die mich nicht wieder los lassen wollten, Was war wenn es irgendwelche 'Haters' dadraußen gab die wirklich jede Chance dazu nutzen würden einen zu töten? Ganz ungefährlich war das Leben als Star ja nicht, es gab schon viele die Mord-Drohungen bekommen haben. Sowas war einfach nur abnormal. Anstatt es einfach bei dem Hass beruhen zu lassen.
Demis Aussehen änderte sich ja auch 'ständig' obwohl das doch eher übertrieben war, doch in ihrer Art und Weise, wie sie ihre Looks übermittelt, jedes mal sieht sie verdammt bezaubernd aus. Obwohl sie auch ohne Sachen oder Färbung in den Haaren mir gefallen würde. Bei diesem Gedanken grinste ich pervers! (XD) Doch am besten gefiel sie mir mit Blonden und ..ich konnte mich nicht festlegen, auch wenn ich es noch so sehr versuchte, ihr stand einfach wirklich alles.
Ihr quietschen fand ich irgendwie so richtig süß das ich es immer wieder hören könnte. Die Zunge von meiner Seite blieb raus gestreckt und so verblieb ich auch weiterhin, selbst mit rausgestreckter Zunge fragte ich sie: "Wollen wir unentschieden machen?" was sich nicht so verständlich anhörte wie er gedacht hatte. Doch ich hoffte sie hatte es trotzdem verstanden und würde drauf eingehen, denn langsam tat mir meine Zunge weh, oder ich hatte einen Krampf. Aber geht sowas überhaupt? Ein Krampf in der Zunge? Für diese sinnlose Frage wollte ich jetzt nicht meine Gedanken verschwenden und schob sie einfach beiseite.
Wenn das keine wahre Liebe war, dann will ich nicht wissen was wirklich wahre Liebe ist, und wäre sehr enttäuscht. Denn Demi konnte man einfach nur Lieben, und besonders ich Lachen und Lächeln, und ihren Duft, ihr Blick, ihre Haare, ihren Körper, ihren Charakter, einfach alles an ihr, selbst ihre Fehler die sie machte musste man einfach akzeptieren und lieben.
Auch ich hatte nicht gedacht das heute der Tag war an dem ich ihr meine Liebe in Form eines Kusses auf die Lippen gestand, und schon gar nicht hab ich erwartet das sie sofort darauf eingeht und mir wirklich sagte das sie diese Gefühle erwiederte. All die Jahre des Schmerzes haben sich wohl doch gelohnt, sie endlich bei mir zu haben, für mich ganz allein zu haben. Ich genoss jeden Moment mit ihr und freute mich auf diese,die noch kommen werden.
Etwas unerträglich fand ich es dann aber doch das es wirklich so war das Demi die 'Ex'-Freundin von Joe war. Aber ich konnte mir vorstellen das er es akzeptieren würde. Und das er nur das Beste für mich und Demi wollte. Wenn dem nicht so war konnte ich meine Gefühle aber auch nicht einfach so zu Demi abstellen, denn ich liebte sie, ich liebte sie wirklich abgöttisch. Mehr als jemand etwas nur lieben konnte.
Doch auch niemals würde ich wollen das Demi leiden muss, sich in meiner Gegenwart unwohl fühlt weil dieser ständige Gedanke da war das Fotografen oder Paparazzis sowie Journalisten Lügen auf den Tisch brachten wie das sie nur die dritte Wahl von mir währe, denn man kann nicht immer standhaft bleiben und sich den Schlagzeilen stellen, zumal es einen mitten trifft, jeder ließt es, jeder glaubt es, und jeder vertraut darauf das es wirklich so ist. Wie blind die Menschheit in Wirklichkeit war, der Gedanke daran das wir alle so naiv und leichtgläubig waren ließ mich nicht kalt.
Doch die Familie war wirklich ein Problem, ich sprach zwar viel von Demi, sogar stolz weil ich über meine Ideen für Songs berichtete, doch ob sie das alles so gut fanden wusste ich selber nicht. Darauf achtete ich, wenn ich ehrlich war eigentlich nicht so sehr. Ich konnte mir vorstellen das sie erst etwas dagegen haben würden wenn ich verkünden würde das Demi und ich ein Paar sind, doch sie mussten einfach damit auskommen und sich für mich freuen. Anders ging es einfach nicht, denn Demi war wirklich meine große Liebe, und sie müssen es akzeptieren wenn sie nur das Beste für mich wollen was sie manchmal immer wieder betonen.
Wenn sie wieder wirklich so abrutschen würde, das würde ich gar nicht erst zulassen, denn ich würde es mit allen Mitteln verhindern wollen, oder will es die ganze Zeit verhindern, das es ihr in irgendeiner Art und Weise schlecht geht. Sie hat so vieles durchgemacht, und das hat sie einfach nicht verdient. Dazu war sie schon viel zu Tapfer und Mutig!
Als sie mich boxte rieb ich mir sanft die Stelle und schaute sie schmollend an. Diesen Blick und den Schmollmund konnte ich aber nicht lang beibehalten und fing kurzerhand an zu Lachen. "Falten sind eben ekelhaft, und ich möchte nicht das meine Zukünftige ein Falten-Monster ist oder wird!" meinte ich ehrlich und stupste ihr mal wieder auf die Nase, weil es so schön war.(^^)
Als sie meine Schweißperlen entdeckte und diese auch sofort sanft weg wischte wurde ich spürbar rot um die Wangen. Ich weiß nicht warum ich rot wurde, wegen diesen unbekannten Gefühlen, wegen ihrer Nähe, ihrem Duft, okay es gab viele Gründe rot zu werden, und um mir einen auszusuchen hatte ich keine Lust.
Als sie leise und verliebt unglaublich flüsterte nickte ich nur zustimmend und hauchte leise, "Da hast du Recht." denn es waren einfach atemberaubende Gefühle, und die Harmonie die zwischen uns zweien einfach stimmte.
Es war einfach schön sie bei mir zu haben und ich würde sie heute auch nicht so schnell gehen lassen. "Du bleibst heute bei mir Engel." sagte ich kurz und knapp und erwartete keine Widerworte von ihr.
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Ich konnte wirklich nicht anders, als ihn fragend anzusehen, als er plötzlich laut los lachte, obwohl ich wirklich drauf und dran war in sein Lachen einfach einzustimmen. Sein Lachen steckte einfach an.
"Du spinnst doch, ich kann die Hose doch waschen, wenn ich wieder zu Hause bin, außerdem ist es nicht schlimm!" meinte ich, mit den Augen rollend und ihn an die Schulter boxend, dabei kurz auflachend. Manchmal fragte ich mich wirklich, wie er manchmal auf diesen ganzen Kram kam. Aber er war einfach Nick und das war auch einfach perfekt so.
Als er mich, dann schließlich wieder piekste als ich mit meinen Augen rollte, quietschte ich wieder einmal auf und stieß ihn lachend an den Schultern zurück und fasste mir automatisch um meinen Bauch und bedeckte damit auch automatisch auch meine Seiten.
"Also hab ich dann damit das Sagen! Schließlich bin ich älter als du!" meinte ich einfach frech und musste einfach wieder grinsen, ich konnte heute wirklich nicht ernst bleiben. obwohl ich eingentlich noch total müde von meinem Flug zurück nach Los Angeles war. Eigentlich hatte ich mir auch vorgenommen, dass ich mich auch gleich hinlegen würde, wenn ich wieder zu Hause war, doch das war ja irgendwie in die Hose gegangen, aber wer hätte denn auch ahnen können, dass Nick mich vom Flughafen abholen würde. Es lief mir eiskalt den Rücken herunter, als ich an die ganzen Fotografen dachte, die sich dort ebenfalls aufgehalten hatten und hunderte Bilder von uns geschossen hatten, Es wunderte mich eigentlich, dass bis jetzt noch nichts über Nick und mich veröffentlicht wurde. Und wenn ich ehrlich war, bereitete mir allein schon der Gedanke daran, schreckliche Angst. An die ganzen negativen Schlagzeilen und Sticheleien. Mich ließen solche Schlagzeilen einfach nicht kalt. Wer könnte das schon von sich behaupten?
Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren, als Nick sich zu mir herüber beugte, mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und mir leise ins Ohr flüsterte, was mir eine angenehme Gänsehaut bereitete.
Unwillkürlich lächelte ich über seine Worte und nahm, noch immer lächelnd, eine seiner Hände in meine als er sich wieder zurücklehnte und drückte auf diese einen sanften Kuss.
"Nick..." murmelte ich leise und leicht traurig als er über den Tod sprach, noch immer seine Hand in meiner haltend. Wenn ich ehrlich war, schob ich dieses Thema gern vor mich hin, ich wollte nicht darüber nachdenken, besonders wollte ich mir nicht Nick in Verbindung mit diesem Thema vorstellen. Klar, es stimmte schon, dass jeder einmal sterben würde, doch es stimmte mich sehr traurig, wenn gerade Nick über dieses Thema sprach. Unbewusst drückte ich in diesem Moment seine Hand ein wenig fester.
Über seinen fast unverständlichen Vorschlag, dass Unentschieden, in unserem kleinen Kampf ist, nickte ich und schon verschwand meine Zunge wieder in meinem Mund und dieser verzog sich zu einem leichten Lächeln.
"Unentschieden!" stimmte ich zu und nahm seine Hand wieder in meine und schüttelte diese noch einmal zur Bestätigung, damit dieser kleine Wettkampf auch ein offizielles Ende hatte und sich keiner aufregen konnte.
Nachdem Nick und auch ich für einige Zeit in unseren eigenen Gedanken versunken waren, lehnte ich mich seufzend an ihn und legte meinen Kopf an seine Schulter, dabei einmal hörbar ein und aus atmend und für ein paar Minuten die Augen geschlossen haltend.
Doch für mich war in diesem Moment nicht an Schlaf oder dergleichen zu denken, denn es schwirrten in meinen Kopf so viele Dinge herum, die mich einfach nicht in Ruhe lassen wollten. Denn es war wirklich offensichtlich, dass das ganze hier wahrlich kein Zuckerschlecken werden würde, wenn diese Sache die ich mit Nick hatte, diesem ganzen Druck überhaupt stand halten könne. Denn es war ziemlich offensichtlich das ich das schwächste Glied in dieser Sache war und man mich auch mit aller Wahrscheinlichkeit am meisten unter Druck und unter Kritik setzen würde. Obwohl man sicherlich genauso Nick die Vorwürfe machen würde.
Und würde es dazu kommen, würde ich wahrscheinlich all' die Vorwürfe auf meine Kappe nehmen, da ich einfach nicht wollte, dass man Nick in irgendeiner Sache schlecht machte, dann wollte eher lieber ich als die Schlampe bezeichnet werden, als wenn man Nick's Ruf zerstören würde. Das konnte ich ihm einfach nicht antun, auch wenn es mich vielleicht wieder in einen Zustand setzen würde, den ich gerade erst überwunden hatte. Doch nicht nur die Öffentlichkeit sah ich als ein Problem, denn unsere Familien waren auch ein Problem, was nicht vergessen werden sollte, jedenfalls sah ich es so. Denn ich war mir ziemlich sicher, dass mich Nick's Familie hasste, allein das jahrelange Schweigen, während und auch nach meinem Klinik Aufenthalt, sagte mir alles.
"Nick?...." fragte ich ihn leise, noch immer meinen Kopf auf seiner Schulter habend und meine Augen nun aber wieder nachdenklich aus dem Fenster gerichtet.
"Wie wird es denn jetzt nun weiter gehen?..Ich...Ich meine mit...naja mit uns?" sagte ich, wobei das Letzte eher gestammelt, als gesprochen, war. Nun hatte ich schließlich das ausgesprochen, was wir uns beide wahrscheinlich schon die gesamte Zeit fragten. Eigentlich hätte ich mir für diese Frage auf die Zunge beißen müssen, da ich mit dieser Frage vielleicht jetzt die Stimmung verdorben hatte.
"Wie bitte Faltenmonster?!" fragte ich ihn geschockt, nun wieder aufgerichtet und ließ meine Hände über mein Gesicht wandern, um dieses nach Falten abzusuchen. Wobei mir natürlich nicht das Wort 'Zukünftige' entging, was mir ein kleines verliebtes Lächeln auf die Lippen zauberte, was ich dann aber unkommentiert ließ. Wahrscheinlich war es ihm einfach auch nur rausgerutscht.
"Warum habe dich dich bloß denn nicht schon auf der Camp Rock 2 Tour geküsst, wie ich es eigentlich mir immer vorgenommen habe, wenn du bei mir warst?" fragte ich leise flüsternd, wobei es wohl eher ein lautes denken war, als irgendetwas anderes war. Denn eigentlich hatte er keine Ahnung davon, das ich bereits auf der Tour mit diesen Gedanken gespielt hatte, aber Angst davor hatte unsere Freundschaft zu zerstören.
"Ich habe nichts dagegen. Außerdem möchte ich viel lieber hier bei dir bleiben! Aber wäre es nicht ein wenig komisch, wenn ich erst Morgen dabei gesehen werde, wie ich deine Wohnung verlasse? Und dann noch in den selben Sachen wie vom Tag zuvor?" fragte ich vorsichtig, obwohl ich mir nichts lieber wünschte, als bei ihm zu bleiben, wenn ich ehrlich war, wollte ich gar nicht mehr nach Hause, ich war dort zu Hause wo Nick war.
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Das sie in mein Lachen einstimmte freute mich sichtlich, es machte sie engelsgleich.
"Okay, so wie du es wünschst!" meinte ich auf ihre Worte hin und steckte das Augen rollen und das Schulter boxen mal locker weg, nur bei ihrem Lachen wurde ich weich und grinste einfach. Demi war einfach so perfekt, die Liebe zu ihr fühlte sich so wundervoll an. Selbst Millionen Worte könnten es nicht beschreiben wie ich mich in ihrer Nähe, bei ihr, und für sie fühle.
"Ach, lass mich dich doch weiter necken, das macht grade so einen Spaß!" murrte ich und lächelte, hörte dann aber schließlich mit dem pieken auch. Mich würde es denk ich auch einfach nur nerven oder ähnliches.
"Keine Sorge, ich versuch es nicht noch ein mal, nicht das du mir hier Krämpfe in den Armen bekommst." murmelte ich lächelnd.
"Du hast vielleicht das Sagen wenn wir außerhalb meiner Wohnung sind, aber in dieser Wohnung sage ich was ist!" bestimmte ich jetzt einfach mal und grinste breit als sie frech grinste. Mir fiel auf das sie etwas träge wurde und es war klar das sie müde war. Im Flugzeug konnte man kaum gut schlafen durch die ständigen Windböhen und das ruckeln. Es nervte mich jedes mal wenn wir flogen das das Flugzeug nicht einfach grade und unberührt fliegen konnte wenn ich müde war.
"Ich bin gespannt auf die kreativen Ideen von unseren lieben Freunden den Fotografen und Interviewern." murmelte ich und schnappte kurz mein Handy um online nach den neusten Schlagzeilen zu checken. Noch stand nichts über die kleine Aktion von mir drin. Ob sie sich erst jede Lüge genau ausdachten mussten? Bei den Gedanken rollte ich meine Augen.
Ich spürte wie sie meine Hand nahm und ihre sanften Lippen auf meinem Handrücken zu spüren waren. Warum küsste sie grade meine Hand, ich würde ihre Lippen viel lieber auf meinen Lippen spüren, als nur auf meiner Hand.(^^) Der Druck ihrer Hand ließ mich ihre Hand automatisch mit meiner Hand verschränken und ich drückte diese ebenfalls sanft.
Als sie meinen Namen aussprach schaute ich sie etwas verwirrt fragend an was das nun zu bedeuten haben sollte. Aber ich konnte mir schon denken was sie damit sagen wollte. Ich lächelte ihr entschuldigend zu.
"Danke!" kam nur von mir und meine Zunge legte sich wieder zurück in meinen Mund.
Das Demi sich an mich lehnte riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute perplex zu ihr runter. "Alles klar?" fragte ich weil es mir so vorkam als müsste ich diese Frage stellen, nur um die Leere zu füllen. "Du bist doch bestimmt müde! Willst du dich hinlegen? Ich räume mein Bett frei, ich wäre sicher auch müde an deiner Stelle und hätte mich erstmal aufs Ohr gepackt." schlug ich ihr als Angebot vor und schaute sie fragend an. "Du kannst auch einfach gleich bei mir bleiben, wir Frühstücken morgen schön, ich hol die frischen Brötchen und danach arbeiten wir an den Songs, na was hältst du davon?" schlug ich vor und schaute sie fragend an, nebenbei lächelnd weil mir die Idee so gut gefiel.
Das Schweigen wurde von ihrer Frage unterbrochen, und ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Ich atmete tief ein und aus und merkte wie mein Herz schneller schlug weil ich eine ordentliche Antwort brauchte. Die Dinge waren viel zu kompliziert um sie mir zu überlassen, denn egal was kommen würde, mein Herz würde ab heute nur für Demi schlagen.
"Sei meine Freundin Demi, sei mit mir zusammen.. lass mich dich Schatz nennen, dich umarmen, dich küssen. Lass mich mit deiner Schönheit bei Kumpels angeben und wie sexy du bist. Ich liebe dich einfach!" die Worten fielen von meinen Lippen wie Sand zwischen meine Hände und ich glaubte in dem Moment selbst nicht was ich von mir gab, aber jedes einzelne Wort war ernst gemeint.
Ein Lachen schien von mir als Demi nach ihren nicht vorhandenen Falten suchte. "Keine Angst, du wirst immer schön sein!" murmelte ich verliebt lächelnd.
"Du wolltest, aber warum?" natürlich vernahm ich ihre gesagten Gedanken und wollte wissen wie sie auf einmal darauf kam und, warum überhaupt und deshalb harkte ich nach.
Auf ihre Frage hin zuckte ich nur die Schultern. "Ich lass dir einfach was herbringen?!" meinte ich grinsend, natürlich wollte ich das es keine Gerüchte gibt das Mrs Lovato kein Geld mehr für Anziehsachen hätte oder ähnlichem, das würde natürlich auch ihren guten Ruf der Mode-Queen zu Schaden kommen.
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"Na super. Du stehst doch voll auf das ärgern." meinte ich vorwurfsvoll und musste ein wenig lachen. Irgendwie liebten es alle Jungs, die verliebt waren, das Mädchen für das sie etwas empfanden, irgendwie zu ärgern. Oder jedenfalls war es meistens so.
Ich wusste nicht warum aber aus irgendeinem Grund wurde ich bei dem Wort "verliebt" ein wenig rot, auch wenn ich das Wort nur gedacht hatte. Ich konnte mir noch immer nicht vorstellen, dass Nick vielleicht wirklich in mich verliebt war.
Noch immer redete ich mir ein, dass es alles nicht wahr war und wir noch immer nur Freunde waren. Obwohl es doch eigentlich mehr als Offensichtlich war, das es anders war.
Als ich dann seine Worte hörte, dass er in seiner Wohnung das sagen hatte, sah ich ihn für einen Moment mit aufgerissenen Augen an, ehe ich dann anfing leise zu lachen.
"Ach ja? Worüber willst du denn bestimmen?" fragte ich ihn skeptisch noch immer lachend und ihn dabei ansehend.
"Dann sei froh, dass wir nicht bei mir zu Hause sind..." meinte ich dann noch frech und unterdrückte ein wenig mein Lachen, da ich sonst vielleicht noch einen Lachanfall bekommen würde und damit auch nicht mehr aufhören könnte.
Auf seine Worte hin, nickte ich stumm und beobachtete ihn dabei wie er sein Handy in die Hand nahm. Auch wenn ich es eigentlich gar nicht so genau wissen wollte, ob man uns bereits auf allen Titelseiten sehen konnte, beugte ich mich ein wenig näher zu Nick und drehte mich so sodass ich auch etwas sehen konnte, aber so wie es aussah, hatte noch niemand etwas über uns veröffentlicht, zum Glück, aber eigentlich konnte es nicht mehr lange dauern, bis die ersten Internet-Klatsch-Seiten irgendetwas veröffentlichen würden. Bei dem Gedanken daran, verkrampfte sich mein Magen schmerzhaft.
Ich spürte wie er ebenfalls meine Hand drückte und sah einen Moment auf unsere ineinander verschränkten Hände, ehe ich ihn dann wieder ansah und mit meinen Lippen ein:
"Ich liebe dich." formte und ihn leicht anlächelte.
In diesem Moment war ich so Glücklich, wie schon lange nicht mehr, am liebsten würde ich für immer hier bleiben, für immer bei ihm bleiben, doch irgendwann, so wusste ich, würde der Alltag wieder einkehren und ich musste ihn wohl oder übel verlassen, doch hoffentlich würde das noch nicht so schnell eintreten.
Ich hatte mich noch immer an ihn gelehnt und noch immer meine Augen geschlossen, als ich plötzlich seine Stimme vernahm. Ich seufzte leise auf bevor ich dann schließlich auf seine Worte antwortete:
"Alles prima.."
"Ich will will aber nicht..." murrte ich und verzog dabei, noch immer mit geschlossenen Augen, mein Gesicht. Natürlich war ich müde, unsagbar müde, doch ich kämpfte mit aller Macht gegen die Müdigkeit an, ich dufte jetzt einfach nicht schlafen.
Aufmerksam hörte ich zu als er mir einen Vorschlag machte und öffnete dann, als er fertig gesprochen hatte, meine Augen und antwortete ruhig darauf:
"Wirklich nichts lieber als das. Eine wirklich tolle Idee, Nick."
Dann wurde es wieder ruhig, für einen Moment, zwischen uns, ich hatte mich noch immer an Nick gelehnt und inzwischen wieder meine Augen geschlossen, bis ich dann seine Worte hörte.
Ich hatte erst gedacht, er hatte meine Frage nicht gehört, weil er nicht darauf antwortete und ich wurde unsicher, weshalb ich nicht weiter gefragt hatte, bis ich ihn dann sprechen hörte.
Nun öffnete ich meine Augen und setzte mich wieder richtig auf seinen Schoß, während er sprach. Bei jedem seiner Worte, wurde mein Lächeln immer ein wenig deutlicher:
"Sei mein Freund Nick. Es hat zwar lange gedauert, aber mir ist klar geworden, dass ich mit dem Falschen der Jonas-Brüder zusammen war. Du bist es für den mein Herz schlägt, für den ich einfach alles tun würde, bei dem ich einfach ich sein kann, den ich liebe. Du warst es schon immer." erwiderte ich ruhig und ihn verliebt lächelnd ansehend.
"Es ist nicht so wichtig..." murmelte ich einfach nur als Antwort und schüttelte leicht meinen Kopf.
"Oder ich kann auch meinem Bodyguard bescheid sagen, dass er mir ein paar Sachen vorbei bringen soll?!" schlug ich einfach vor und zuckte mit meinen Schultern. Er hatte gerade sowieso nichts wirklich zutun, er saß ja gerade nur bei mir zu Hause und kümmerte sich um Bella und Oliver, als konnte er auch ruhig einmal mir Klamotten bringen.
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"Das kann schon sein." flunkerte ich schelmisch grinsend und überhörte ihren Vorwurfsvollen Ton natürlich nicht worauf hin ich sie gegen ihre Schulter stupste. "Was sich neckt das liebt sich, kennst du den Spruch?" fragte ich hinweisend nach und zwinkerte ihr zu. "Aber ich werde mal nichts anspielen wollen!" murmelte ich und stupste auf ihre Nase. Natürlich liebte ich es sie zu ärgern, soweit ich weiß mochte jeder Junge das Mädchen zu ärgern was ihm sein Herz gestohlen hat. Ich hielt es immer für so offensichtlich, meine Gefühle für sie versteckte ich hinter den Scherzen. Darin war ich geübt.
"Was gibt es da denn bitteschön zu Lachen Lemi!" zischte ich sie beleidigt darauf hin an und zog einen Schmollmund. "Über alles was in meiner Wohnung passiert, worüber sonst?" steckte ich ihr die Zunge raus und grinste schelmisch. "Jaja.." murmelte ich emotionslos und schaute auf den Boden.
Mir fiel natürlich auf das sie sich zu mir rüber beugte und ich kam ihr ein Stück entgegen, denn ich wollte sie ja nicht das sie sich krampfhaft verrenkt. "Also da haben wir ja wirklich nochmal verdammt Glück gehabt, aber..." mir stockte der Atem als ich weiter die Internetseite durchforstete und mit einem mal alle etwas über den Zusammentreff von mir und Demi berichteten. Schnell und reflexsartig zog ich mein Handy vor ihren Augen weg sodass sie es gar nicht erst sehen konnte. Sie würde es früher oder später sowieso raus finden, aber es sollte diese eigentlich schöne Ruhe hier nicht stören, einfach nicht ruinieren.
Es rührte mich fast zu Tränen doch ich hielt sie krampfhaft zurück, denn all diese Gefühle die grade auf mich und mein Herz einprasselten, unglaublich. Mein Herz blieb stehen, schlug schneller, blieb wieder stehen. Meine äußere Miene blieb glücklich aber innerlich, ich wollte über Wolken springen, ihr die Sterne vom Himmel holen. In diesem Moment, ich war so unbeschreibbar glücklich wie ich noch nie war, soweit ich mich zurück erinnern konnte. Ich würde sie sogar auf Anhieb bei mir einziehen lassen, einfach alles mit ihr machen, meine Karriere aufgeben, nur damit es uns gut geht, nie mehr getrennt sein müssen, sie ist mir so viel wichtiger wie alles andere auf der Welt. Meine Arme waren sanft um sie gelegt und ein wenig an mich gedrückt, damit ich ihre Nähe in vollen Zügen genießen konnte.
Wie sie es abstritt, nun gut ich wollte sie auch zu nichts drängen. Immerhin wollte ich heute ständig ihre Nähe genießen, solange wie sie bei mir war und sein würde. Klar war sie müde, aber früher oder später würde ich sie auch einfach ins Bett tragen und sie würde von ganz alleine einschlafen.
Steine, nein, ein ganzes Gebirge viel mir von meinem Herz und ich war wunschlos glücklich als sie darauf einstimmte das ich sie von nun an meine Freundin nennen durfte, mein Engel, mein Sonnenschein, mein Schatz, mein Hase, mein Schnuffel, einfach MEINS.
Ihre Worte, ließen mich sprachlos werden bis ich ebenfalls die passenden Worte fand und dann natürlich auch aussprach: "Ich musste auch erst viele falsche Wege gehen um zu merken das es nicht Miley und Selena waren bei denen ich mich so wohlfühlte, es war weil du immer irgendwo mit bei warst, in der Nähe. Die Gerüchte, ich sei in dich verliebt, damals, alles hat gestimmt, jedes verdammte einzelne Wort. Ich wünschte ich hätte mich schon damals getraut es dir zusagen, und nicht unnütz Herzen brechen müssen. Oder mir mein Herz brechen lassen." seuselte ich vor mich hin und sah sie verliebt an mit etwas geröteten Wangen.
Als sie mir so eine abweisende Antwort gab verstand ich schon den Wink und fragte nicht weiter nach, blieb daher stumm.
"Ja das wäre natürlich auch ein guter Vorschlag, wenn es ihm keine Umstände bereitet, sonst hätte ich auch etwas in die Wege geleitet!" meinte ich und lächelte.
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"Ja den Spruch kenne ich, Nick." meinte ich während ich mit meinen Augen rollte und ihn dann angrinste. Diesen Spruch hatte ich schon öfters gehört, komischerweise immer im Zusammenhang mit Nick. Anscheinend konnten meine Eltern schon früher sehen, dass zwischen Nick und mir irgendetwas war, was nicht nur freundschaftlicher Natur war.
Leicht verzog ich mein Gesicht als er mir wieder einmal auf die Nase stupste, was er anscheinend mehr als liebte.
"Lass mich doch lachen Jick, lachen ist besser als weinen!" sagte ich und drückte ihm einen kleinen, kurzen Kuss auf seine Lippen, als er diese zu einem Schmollmund verzog.
"Na dann lass ich dich halt bestimmen, über das was in deiner Wohnung passiert.." sagte ich ergebend und lächelte ihn weiterhin einfach nur glücklich an. Es war mir egal was er heute noch zu bestimmen würde, Hauptsache ich konnte bei Nick bleiben.
Nachdem Nick mir ein wenig entgegen kam, damit ich mich nicht so recken musste, gab ich einem Bedürfnis nach und legte einen Arm um seine Schultern, damit ich noch besser sehen konnte und ihm damit auch noch ein wenig näher war.
Ich war ein wenig irritiert als Nick plötzlich sein Handy aus meinem Blickfeld zog, bis es dann anfing in meinem Kopf zu arbeiten und ich mir denken konnte warum er sein Handy weggezogen hatte. Sofort befürchtete ich das schlimmste, was ich natürlich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, obwohl ich mir nicht sicher war, ob es mir denn auch gelang.
"Was ist denn los? Warum ziehst du dein Handy weg?" fragte ich ihn leicht gespielt beleidigt und sah ihn fragend an. Obwohl ich mir ja schon selbst meine Gedanken gemacht hatte.
Allein wieder bei dem Gedanken zog sich mein Magen zusammen und mir wurde ein wenig schlecht.
Wahrscheinlich war das alles meine Schuld. Ich zog Nick mit alle dem in ein falsches Licht. Er würde vielleicht sogar noch ärger wegen mir bekommen, weil sich das alles auch schlecht für die Jonas Brothers ausübte.
In diesem Moment wünschte ich mir so sehr, dass ich ein ganz normales Mädchen wäre und nicht berühmt wäre, das gleiche galt auch für Nick, wenn es so wirklich wäre, wären wir frei und könnten ungestört zusammen sein.
Doch dann riss mich mein eigenes Handy aus meinen Gedanken, welches auf dem Wohnzimmertisch lag und anfing aufzuleuchten und leise zu piepen.
Ein Update, wahrscheinlich Twitter und eine Klatschseite im Internet.
Das bedeutete, dass man also wirklich schon etwas über uns geschrieben hatte. Für einen Moment schluckte ich einfach nur schwer, als ich mich zu meinem Handy rüber beugte und dieses in meine Hand nahm, aber es nicht entsperrte.
"Jetzt haben wir aber dann doch noch beide den richtigen Weg gefunden, daran glaube ich fest."
Ich lächelte ein wenig als er meinte, dass all' das stimmte, als die Tratschzeitschriften damals darüber berichteten, dass er in mich verliebt sei. Natürlich hatte er es damals abgestritten und es als dumme Lüge abgestempelt und doch fühlte ich mich sehr geschmeichelt dadurch und ein Teil von mir wünschte sich sogar das es stimmte. Aber das wagte ich nicht auszusprechen.
"Wir haben ja noch Zeit, wir können uns später darum kümmern, wo ich meine Klamotten herbekomme."
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"Na das ist ja schön zu wissen, dann hast du ja die Antwort auf deine Frage." murmelte ich leicht lächelnd und sah wie sie mit den Augen rollte. "Bist du genervt von mir?" fragte ich grinsend und zwinkerte ihr zu. Diese Weisheitssprüche schienen halt alle zu stimmen.
Als sie ihr Gesicht verzog schmunzelte ich in mich hinein und fing an zu Lachen. "Jedes mal.. es ist zu süß." seuselte ich vor mich hin und stichelte sie damit an.
"Das stimmt, da hast du allerdings Recht, aber wenn es manchmal nicht anders geht muss man auch mal weinen, Schäztle!" meinte ich und stupste ihr erneut auf die Nase wo ich ja eigentlich versprochen hatte das ich damit aufhören wollte, doch ich konnte damit einfach nicht aufhören.
"Das ist ja sehr Gütig von Ihnen Miss, kann ich mich erkenntlich zeigen und ihnen etwas zu Speißen oder Trunk anbieten damit MyLady nicht verdursten oder verhungern möge?" sprach ich hochkultiviert und kam mir echt albern vor.
Kurz verwundert schaute ich auf meine Schulter wo kurzerhand ihr Arm lag und lächelte nur leicht, es fühlte sich einfach gut an in ihrer Nähe zu sein und sie spüren zu können. Solange hatte ich mich danach gesehnt, nach ihrer Nähe, ihrem Duft, ihrer Stimme, jetzt endlich hab ich sie wieder, für mich, für mich ganz allein. Ein Traum ist wahr geworden.
Ihr irritierter Blick entging mir natürlich keineswegs und ich versuchte es irgendwieabzublocken doch ich wollte sie nicht anlügen, nicht nachdem wir erst 5 Minuten zusammen waren. "Es ist nur.. also.." murmelte ich und versuchte richtige Worte dafür zu finden. "Wollen wir uns jetzt die Stimmung durch das hier vermießen lassen?" fragte ich sie ehrlich und wollte einfach nicht das sie das jetzt lesen musste, in Traurigkeit geriet und der ganze Tag für uns versaut war. Ich wollte ihr das nicht antun, nicht jetzt, nicht hier - bei mir. Ich blieb stumm und würde hoffen warum ich ihr so geantwortet habe. Mit einem ungeduldigen und entschuldigenden Blick schaute ich sie erst eine Zeit lang an, wandte jedoch dann meinen Blick ab, weil ich aus irgendeinem Grund Angst vor ihrer Reaktion hatte. Ich wusste zwar das sie mir schon nicht den Kopf abreißen würde, doch sie immer so traurig zu sehen wenn sie eigentlich frei und unbeschwert Lachen könnte, das lässt mir das Herz einfach brechen. Ich sah ihr an das sie plötzlich blass wurde und bekam schon eine leichte Panikattacke. "Alles okay?" fragte ich vorsichtig und hatte nun noch größere Angst, weil sich meine Angst davor begründet hatte.
Ich legte meine Hände sanft auf ihre Wangen, war nur ein paar Centimeter von ihrem Gesicht entfernt, schaute ihr tief in die Augen und sagte mit ruhiger und sanfter Stimme: "Alles wird gut okay? Wir packen das, du und ich! Wir sind nicht mehr allein, du und ich sind jetzt das WIR das wir uns immer gewünscht haben. Wir müssen jetzt verdammt stark sein, wie es auf deinen Armen steht 'StayStrong'! Love is stronger than anything else, ok?" und mit diesen letzten Worten schloss ich meine Augen und küsste sie sanft und liebevoll. Die Zeit wo ich sie küsste schien mir ewig anzuhalten, doch diesen Moment genoss ich einfach, und ich erhoffte mir das Demi dies auch tat, denn die Gerüchte und die Demütigungen brauchten wir heute wirklich nicht. Es soll keine Beziehung werden die von Journalisten zerstört wird, sie soll ewig halten. Kevin und Joe werden mir zwar den Kopf abreißen wenn ich ihnen beichte das ich mit Demi heute zusammen gekommen bin. Ich habe ihnen schonmal klar gemacht, wenn ich die Chance habe, ein richtiges Leben führen zu können, ohne all diesen Trubel und sowas, ich würde die Chance ergreifen und die Jonas Brothers verlassen.
Das Leuchten von Demis Handy, welches auf dem Wohnzimmertisch lag riss mich ebenfalls aus meinen Gedanken und ich ahnte schlimme Dinge. Als sie ihr Handy nahm und nicht entsperrte sah ich etwas verwundert zu ihr und fragte mich warum sie nicht sofort die aktuellen News laß, ich war aber sichtlich erleichtert und atmete laut aus.
Bei ihren Worten nickte ich nur zustimmend und lächelte. Ich nahm sie nocheinmal fest in die Arme und drückte sie fest an sich, aber nicht so sehr das sie unter Atemnot oder sonstiges leidete, sondern das sie sich wieder aus meinen Armen lößen konnte wann es ihr gefiel. "Zur Not schnappst du dir wirklich die Sachen von Danielle. Ich denke wirklich das sie dir passen werden, und da sind paar hübsche Fummel mit bei." meinte ich nur noch einmal hinweisend und lächelte sie verliebt an.
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"Niemals würde ich von dir genervt sein, Nick.." meinte ich hastig und legte eine meiner Hände auf seine Brust.
"Ich bekomme eher nicht genug von dir..." gab ich leise murmelnd zu und sah für einen Augenblick auf seinen Brustkorb und auch meine Hand wie sich diese gleichmäßig mit seinen Atemzügen hob und senkte.
"Ich möchte bei dir bleiben, ich möchte dich niemals verlassen..niemals.."kam es einfach aus meinem Mund, wenn auch nur leise, doch ich musste es einfach aussprechen, des entsprach der puren Wahrheit.
"Nein danke, mir geht es gut, ich hatte im Flugzeug mich schon vollgestopft, ich fühle mich gerade einfach nur müde, aber glücklich." antwortete ich auf seine Frage hin, ob er mir denn was zu trinken oder etwas zu essen anbieten könnte. Obwohl es eigentlich nicht wirklich stimmte, aber ich hatte einfach keinen hunger, aber ich wollte nicht das er sich irgendwelche Sorgen machte.
Als ich meinen Arm um ihn gelegt hatte, legte ich für einen Augenblick meinen Kopf auf seine Schulter und atmete tief ein und zog sein Parfüm ein, welches so unbeschreiblich gut roch. Ich konnte mir bereits jetzt schon nicht vorstellen wie ich es jemals ausgehalten hatte in seiner Nähe, ihn nicht zu umarmen oder ihn einfach an mich zu ziehen und ihn zu küssen. Es war für mich einfach unmöglich.
Als Nick plötzlich anfing zu stocken, sah ich ihn automatisch an. Irgendwie war es ja schon süß, wie er sich um mich sorgte, doch genau das wollte ich eigentlich verhindern, ich wollte nicht so bedürftig und zerbrechlich wirken. Schon gar nicht in Nick's Nähe. Doch ich konnte nichts dagegen machen, auch wenn es nur lügen waren, es nahm mich so schrecklich mit, wenn jemand so etwas über mich schrieb/sagte. Ich wollte nicht das man von mir dachte ich sei so ein Flittchen, das sich jetzt an den Bruder von ihrem Ex ran macht. Allein solch ein Gedanke, dass mich die ganze Welt so sehen würde, machte mich krank.
Seine Frage hatte ich gar nicht mitbekommen, da ich so in Gedanken versunken war. Ich wurde erst aus meinen Gedanken gerissen, als ich Nick's Hände auf meinen Wangen spürte und er nur noch wenige Centimeter von meinem Gesicht entfernt war und ich ihm so in die Augen schauen musste.
Als ich seine Worte hörte, nickte ich leicht, noch immer ein wenig emotionslos und sehr blass.
"Du hast recht, ich werde es mit dir zusammen durchstehen.......Ich werde für dich stark sein, ich verspreche es..." sprach ich und sah ihm dabei aufrichtig an. Ich würde für ihn stark sein. Und dann spürte ich auch schon seine weichen Lippen auf meinen. Sofort schloss ich meine Augen und ließ mich seelisch völlig fallen und genoss nur noch seine Nähe und diesen Kuss und vergaß alles um mich herum.
Wie eine ertrinkende schlang ich meine Arme um ihn und rückte so dicht es ging an ihn heran, ich wollte einfach seine Nähe spüren.
Noch immer hatte ich mein Handy in meiner Hand und starrte meinen Bildschirm an. Für einen Augenblick sah ich Nick an und entsperrte dann meinen Bildschirm. Sofort öffnete sich Twitter, wo ich bereits 1000 oder noch mehr Nachrichten bekommen hatte, welche nicht nur freundlicher Natur waren. Es waren auch schreckliche Beschimpfungen dabei, wie zum Beispiel..'fetter Hure', 'fettes Monster' oder ich solle die Finger von Nick lassen, sonst würde etwas schreckliches passieren und noch vieles mehr.
In diesem Augenblick atmete ich nur noch ein und wieder aus. Meine Miene zeigte nicht eine Emotion.
Als hätte das nicht gereicht, las ich mir auch noch die News auf der Klatschseite durch. Langsam sammelten sich Tränen in meinen Augen. Ich sperrte mein Handy wieder und legte es stumm wieder auf den Tisch, dabei noch einmal schwer schluckend. Ich hatte das Gefühl ich überreagierte total und das war auch der Grund warum ich damit kämpfte meine Gefühle nicht zu zeigen und meine Tränen zurückzuhalten. Was mir nicht wirklich gelang, denn es stahlen sich bereits ein paar Tränen aus meinen Augen, die ich aber sofort wieder wegwischte.
Ich genoss es wirklich sichtlich in seinen Armen zu sein. Ich liebte seine Nähe einfach. Doch als er seine Arme um mich schlang, wurden die Tränen immer schlimmer und ich hatte sichtlich Mühe sie zurückzudrängen. Ich wollte nicht weinen.
"Aber dafür müsste doch Danielle erst einmal hierher kommen oder? Oder hast du Frauenklamotten zufällig im Schrank?" fragte ich ihn skeptisch und sah ihn auch dementsprechend an.
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"Ach, das sagst du jetzt bestimmt nur so, ich kann auch die Nervtötigkeit in Person sein!" murmelte ich lachend, als sie ihre Hände auf meine Brust legte und ich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. "Du bist wirklich so wunderschön wie ein Engel, womit habe ich das nur verdient!" murmelte ich und schmunzelte ein wenig in mich hinein.
"Ach, pass auf, morgen langweilst du dich in meiner Nähe, weil ich so abstoßend bin!" scherzte ich rum und tippte ihr erneut auf die Nasenspitze. Jedoch fügte ich noch hinzu: "Ich könnte auch niemals genug von dir bekommen, Engel."
Ich wusste noch genau wie ich mich fühlte wo ich mit Demi das erste mal in Berührung kam, komischer Weise war sie mit Selena und Miley, sie waren die einzigen denen ich mich völlig öffnen könnte. Ich fühlte mich mit meiner Angst so, lächerlich, aber ich bin mit dieser Angst aufgewachsen. Es ist halt nicht einfach sowas zu verstecken, aber bei ihr, ich fühle mich freier, unbeschwester, einfach nur gut.
Bei diesen Worten schlang ich meine Arme nur noch fester um sie und zog sie so nah wie es nur ging an mich heran. "Du bist süß meine Prinzessin, ich wünschte es wäre alles so einfach wie man es sich immer denkt!" seuselte ich traurig vor mich hin und legte meine Wange sanft auf ihr Deckhaar. "Am liesten würde ich dich auch nie mehr missen müssen, weil du mir einfach viel zu wichtig bist. Das könnte ich dir immer wieder sagen, ich könnte dir auch immer wieder sagen wie sehr ich dich liebe, doch das würde nicht mal im geringsten das sagen, wie sehr ich dich wirklich Liebe. Wenn du in den Himmel schaust siehst du endlos Sterne, und so ist auch meine Liebe zu dir, endlos." seuselte ich schleimerhaft aber ehrlich vor mir hin und zeichnete mit meinem Zeigefinger immerwieder Kreise auf ihren Arm.
"Müde aber glücklich?" fragte ich nach und schmunzelte. "Vielleicht solltest du wirklich schlafen gehen, ich lauf dir ja nicht weg. Du kannst so lange hier bleiben wie du willst!" meinte ich ernst und schaute zu ihr runter. "Und du bist hier immer Willkommen!" fügte ich noch hinzu und fing wieder an zu lächeln. "Aber wenn du Hunger oder Durst hast, ich werde eilen! Na gut, beim Hunger werd ich vielleicht die Pizzeria gegenüber anrufen, und beim Trinken brauche ich nur ein Glass aus dem Schrank nehmen und dir etwas eingießen.. man bin ich faul!" stellte ich fest und lachte über mich selber.
Die Stille die uns umgab füllte ich einfach mit ein paar kurzen Küssen auf ihr Haar und einem komischen Laut der sich eigentlich wie ein Schnurren anhören sollte, aber es klang viel mehr wie eine kranke Ente.
Ich wollte nicht das sie sich ihren süßen Kopf über all die Sachen zerbrach, aber nun war es zu spät. Ich hätte es nicht so auffällig machen sollen. Irgendwie fühlte ich mich nun für sie verantwortlich und ich fühlte mich schlecht. "Bitte, denke nicht zu viel darüber nach, nicht jetzt. Ich möchte nicht das du deine Stirn in Falten legen musst und dir den Kopf darüber zerbrechen musst. Es wird schon irgendwie alles gut ausgehen! Ich werde dafür sorgen, ich verspreche es dir!" meinte ich und strich ihr sanft über die Wange um sie etwas zu beruhigen und ein wenig abzulenken. Ich konnte mir genau vorstellen wie sie sich fühlte, als wenn ich in sie hineinschauen könnte. In diesem Moment fühlte ich mit mir.
"Bitte, nein, du sollst nicht noch mehr Last auf dich nehmen die du eh schon hast, ich wollte dir damit sagen das ich eher dir eine Last abnehmen will. Ich will nicht das immer wirklich ALLES auf dich nehmen musst. Ich meine.." ich stockte für einen kurzen Augenblick und holte tief Luft. "Warum begreifen die Leute nicht das sie damit nur Schaden anrichten, mit ihren dummen Sprüchen und Kommentaren. Und.. warum begreift keiner wie verletzlich du bist. Jedes verdammte mal..." und mit dem angefangenen Satz hörte ich auf zu sprechen bevor ich noch ungewollte Dinge sagen würde, mich selber hochpushe und noch irgendwas ungewolltes tun würde wie etwas in meinem Umfeld zerstören.
Ich wollte ihr erst das Handy aus der Hand nehmen als sie es plötzlich entsperrte und mich vorher noch einmal anguckte. Am liebsten wollte ich nur die Augen schließen und das alles hinter mir lassen, diese ganze Blamage von meinem Dasein.
Ihr emotionsloses Gesicht verriet mir alles was ich wissen wollte. Sanft und behutsam legte ich meine Hand auf einer ihrer Schultern und.. ich hatte immernoch das verlangen ihr das Handy einfach aus der Hand zu reißen und so weit weg wie möglich zu schleudern. "Demi.." in diesem Augenblick, mein Herz, es zerbrach in tausenden von Teilen. Fest an mich gedrückt und leicht ihren Rücken streichelnd versuchte ich es in den Griff zu bekommen sie zu beruhigen, doch ich konnte mir vorstellen was in ihr vor sich ging. Deswegen wollte ich erst gar nicht bei weiteren Seiten von mir nachschauen und einfach nicht darauf zu reagieren. Aber irgendwann.. ja irgendwann musste es ja kommen, und mir war es lieber das sie in meiner Gegenwart weinte als wenn sie zu Hause irgendwie alleine in ihrem Zimmer auf dem Bett saß und sonst noch was anstellen würde. "Mach dir darüber keine Sorgen. Danielle meinte ich soll ihre Sachen aufheben die sie mir herbringt. Kevin und Sie kommen mich öfter besuchen und aus einem unerfindlichen Grund, Kevin hat es immerwieder geschafft irgendwie ihre Kleidung zu ruinieren. Wie Kevin eben ist, einfach nur er." erzählte ich ihr lachend.
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"Nein, wenn ich es sage, wird es schon stimmen Nick. Du bist perfekt, so wie du bist. Auch mit all' deinen Macken." sagte ich ehrlich und sah ihm dabei verliebt in seine wunderschönen braunen Augen.
"Ach, rede doch keinen Mist, es ist doch eher umgekehrt, wie habe ich jemanden wie dich verdient? Du hast Jahre auf mich gewartet und ich war zu blöd es zu erkennen, was ich wirklich für dich empfinde." meinte ich ernst zu ihm und seufzte leise auf und, ich musste es einfach tun, gab ihm einen kleinen Kuss auf seine Nase. Da er es ja immer so mit dem Nase stupsen hatte, nun würde ich halt seine Nase küssen.
"Wie gesagt, du bist nicht abstoßend!!" sagte ich nun ein wenig lauter und stieß ihn leicht dabei an. Wie konnte er nur sowas sagen? Er war wirklich mehr als perfekt.
Lächelnd ließ ich mich von ihm an sich heran ziehen und legte dabei meine Hände auf seinen Brustkorb und lächelte für einen Moment einfach nur überglücklich und zufrieden in mich hinein, ehe ich dann schließlich antwortete:
"Auch wenn uns noch so viele Probleme begegnen, unsere Liebe wird daran nur wachsen und stärker werden, sodass uns schließlich irgendwann nichts mehr trennen kann."
Jedenfalls hoffte ich das...Doch das sprach ich natürlich nicht aus. Man sollte schließlich immer das hier und jetzt genießen und nicht an Morgen denken. Und ich wollte mir nicht vorstellen was noch alles kommen würde.
"Wenn die endlosen Sterne überhaupt ausreichen, um meine Liebe zu dir überhaupt annähernd zu erklären. Ich weiß es klingt kitschig aber es stimmt."
Ich genoss es sichtlich als ich spürte wie er sanft auf meinen Armen kleine Kreise zog. Es bereitete sich eine angenehme Gänsehaut auf meiner Haut aus und auch die Schmetterlinge fingen wieder noch wilder an zu tanzen.
"Na gut, ich werde schlafen gehen, aber nur, wenn du mit mir kommst und dich wenigstens zu mir legst, solange ich eingeschlafen bin, ich möchte wirklich nicht alleine sein.." gab ich, leise murmelnd, nach und sah ihn vorsichtig an. Nicht wissend wie er darauf reagieren würde. Schließlich waren wir gerade mal seit ein paar Minuten ein paar und ich wollte schon mit ihm zusammen in einem Bett schlafen. Na gut, aber ich wusste auch nicht was sonst eine angemessene Zeit dafür gewesen wäre. Aber eigentlich ging es ja auch nur ums schlafen und nicht um andere Dinge.
"Mir fehlt nichts, aber es ist wirklich lieb von dir. Ich werde dir schon sagen, wenn ich hunger oder durst habe, danke." meinte ich ablehnend aber auch dankend, da ich wirklich zu schätzen wusste, wie er sich so rührend um mich kümmerte.
"Ich muss aber Nick. Ich kann einfach nicht so tun, als wäre nichts." gab ich verzweifelt zu und sah ihn dann hoffnungsvoll an.
"Wirklich?Versprichst du es?...Danke, Nick. Ich liebe dich so sehr."
Während ich Nick's Worten folgte, kämpfte ich jeden Augenblick mehr mit mir selbst und mit den Tränen, sie langsam aber sicher kaum zurückzuhalten waren. Ich konnte einfach nicht glauben, das jemand so mit mir fühlte.
Ich spürte, dass er wirklich immer wütender wurde und ich legte in diesem Moment als er mitten im Satz abbrach, sanft meine Hände auf seine Arme und versuchte ihn irgendwie von seiner Wut abzubringen, auch wenn ich selbst vielleicht nicht wirklich in der besten Verfassung dafür war.
"Es...es ist okay Nick.." murmelte ich leise, dabei versuchend ihn wieder zu beruhigen. Wobei wieder ein paar einzelne Tränen, sich einen Weg aus meine Augen bahnten und langsam meine Wangen herunter kullerten.
Ich hatte meinen Blick nach unten gerichtet und vermied es Nick anzusehen, als ich dann seine Hände auf meinen Schultern spürte und seine Stimme hörte. Erst in diesem Augenblick, hob ich wieder langsam meinen Blick und sah ihn an. Und auch schon im nächsten Moment hatte er seine Arme fest um mich geschlungen und mich wieder an sich gezogen. Dann fiel alles von mir ab. Ich hielt meine Tränen nicht mehr zurück und fing endgültig an zu weinen. Ich konnte spüren, wie ich seine Sachen total nass weinte, doch egal wie sehr ich mich anstrengte, die Tränen hörten einfach nicht auf und ich schluchzte weiter leise an seiner Brust. Obwohl es mir in diesem Moment wirklich lieber war, hier bei ihm zu weinen als später allein zu Hause, wo ich niemanden hatte.
Das war gut, so musste ich mich wenigstens nicht um Klamotten kümmern, wenn Nick ein paar Sachen von Danielle hier hatte, obwohl das auch gerade unser geringstes Problem war.
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"Ach hör auf.." murmelte ich geschmeichelt und wank ab. "Sonst bilde ich mir wieder sonstwas darauf ein unddas ist ja nicht Sinn und Zweck der ganzen Sache." meinte ich scherzend und zwinkerte ihr zu. Ein Engel in Person, wobei Engel noch nicht mal annährend ihr wunderschönes langes Haar, ihre leuchtenden braunen Augen und ihr einmaliges aufheiterndes, traumhaftes Lächeln. Sie kann gar nicht mit einem Engel verglichen werden weil sie tausende mal schöner ist!
"Indem du einfach deinen Weg gegangen bist, auf mich gestoßen bist. Du hast mich in jeder Weise verdient, denn ich glaube wir sind einfach füeinander geschaffen." murmelte ich sanft, etwas nachdenklich und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Du hast die Jahre zwar nichts mitbekommen, aber nur weil ich zu feige war mich zu öffen. Ich hätte es einfach schon viel früher machen sollen, aber lieber später als nie sag ich mir!" sagte ich in einem eher traurig-monoton-klingenden Ton und schaute sie entschuldigend dafür an. Der Kuss auf die Nase kam so unverhofft das ich sofort spührte wie warm mir wurde und meine Wangen sich in einen dezenten rot-Ton färbten. Verliebt und etwas schüchtern lächelte ich ihr entgegen und stupste ihr auf die Nase, als ich den Wink mit dem Kuss verstand.
"Ach, naja." sagte ich eher daher geschmissen und als sie mich anstieß, stieß ich sie zurück und streckte für einen kurzen Moment meine Zunge raus.
"Du sprichst das aus was ich grade gedacht habe. Wir können, wir dürfen uns einfach nicht unterkriegen lassen! Wir werden stärker sein wie kein anderer! Wir sind stark, wir sind Batman und Catwoman!" damit versuchte ich die Stimmung etwas zu lockern und stichelte sie ein paar mal in die Seite mit einem freche, schelmischen Grinsen und küsste sie danach liebevoll und innig.
Niemand sollte sich zwischen uns drängen, ich würde das nicht zulassen, und wenn er es doch tun würde, und es schaffen würde Demi und mich auseinander zu bringen, sei es eine Klatschzeitung oder irgendwer anders, mein Leben würde in Trümmern liegen, weil sie mein Leben ist, meine bessere Hälfte, und ohne sie konnte ich einfach nicht.
"Jetzt dürfen wir so kitschig sein wie wir wollen, denn wir haben allen Grund dazu. Ich liebe dich so unbeschreiblich sehr meine Prinzessin!" murmelte ich und zog für einen Moment der Stille ihren lieblichen Duft ein und genoss ihre Nähe, ihr Dasein, ihre Liebe zu mir in vollen Zügen.
Wie ich mit meinem Finger weiter Kreise auf ihrem Arm zeichnete spürte ich wie sie eine Gänsehaut bekam und lachte leise in mich hinein. "Soll ich lieber aufhören?" fragte ich grinsend und schaute sie verliebt an.
"Ich werde probieren nicht mehr von deiner Seite zu weichen Engel!" stellte ich grob fest und schmunzelte ein wenig bei ihren Worten. "Vielleicht werde ich dir dann dort den Arm weiter kraueln, damit du besser schlafen wirst!" es war viel mehr eine Frage als eine Festellung und daher schaute ich sie auch so an.
"Trotzdem, wenn, dann sag einfach Bescheid! Ich werde dir jeden Wunsch erfüllen!" meinte ich schleimerisch und total verliebt ihr entgegen. Ich wollte das es ihr im Casa dé Jonas einfach nur perfekt ging, und meiner Meinung nach ginge das nicht nur mit meiner Anwesenheit.
"Nein du musst gar nichts Demi! Es ist einfach nur unfair uns gegenüber was andere für einen Müll schreiben." seuselte ich nichts mehr wissend vor mich hin und wandt meinen Blick auf den Boden. "Ich versuche mein Versprechen einzuhalten. Ich werde kämpfen, für dich, für mich, für Uns!" sagte ich siegessicher und lächelte sie an, während ich sanft über ihre Wange strich.
"Wenn du weinen willst, lass es raus, unterdrück deine Gefühle in meiner Gegenwart nicht, ich weiß wie du dich fühlen musst, und es verletzt mich nur noch mehr zu sehen wie du versuchst uns allen eine fröhliche und imer Stark-bleibende Demi zu presentieren. Ich durchschaue deine Vasade um längen, und jedes mal, tut es mir weh." sagte ich ehrlich und mein Blick haftete an dem Ausblick vom Fenster was uns gegenüber war.
Wie sie versuchte mich zu beruhigen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und ich schaute schlagartig zu ihr und reflexartig wischte ich ihre Tränen auf ihrer Wange sanft mit meinem Daumen weg. "Nicht weinen Prinzessin, das bekommt dir nicht gut." murmelte ich während ich die Tränen wegwischte.
Weiterhin sanft ihren Rücken streichelnd ließ ich sie meine Sachen vollweinen, es war mir egal wie durchnässt mein Shirt schon war, es lasteten riesig große Dinge auf ihr, und das sie das so mitnahm, kein Wunder. Ich hielt meinen festen Griff um sie weiterhin bei, damit signalisierte ich ihr das sie so viel weinen konnte wie sie wollte, das machte mir nichts aus, im Gegenteil, es freute mich so sehr das sie keine Hemmung hatte mir ihre Gefühle nun zu zeigen und nicht nur zu verstecken wie sie es sonsten immer tat.
Nach einer Weile der Tränen und der Trauer nahm ich sie auf den Arm, wie bei einer Hochzeit der Mann seine Frau meistens trug, und wanderte mit ihr in mein Schlafzimmer.
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