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Als ich mit Demi in mein Schlafzimmer kam ging ich mit ihr direkt zu dem riesigen Bett hin wo ich sie sanft und behutsam auf die eine Seite legte, eine Decke nahm und sie damit liebevoll zudeckte. Dann ging ich um das Bett rum, stieg auf die andere Seite vom Bett und setzte mich erst hin. Jedoch gefiel mir diese Position nicht , da ich mit ihr auf Augenhöhe sein wollte, also legte ich mich hin. Meine Hand legte ich sanft auf ihre Wange und wischte ihre letzten Tränen weg wobei ich währenddessen ihre Wange weiterhin sanft streichelte um sie noch ein wenig zu beruhigen. "Es wird schon alles so wie wir es uns vorstellen. Mir war schon vorher bewusst wie schwer esfür uns werden würde, ich habe mich auf alles vorbereitet. So oft schon habe ich geplant es dir zu sagen, mich dir zu offenbaren aber.. " für kurze Zeit hielt ich inne und atmete tief ein und wieder aus. "..Ich konnte es einfach nicht tun, ich war feige." vollendete ich nun den Satz mit diesen Worten und schaute völlig gedankenverloren auf die Decke.

Mir war bewusst das sie völlig erschöpft sein musste von der langen Fahrt und jetzt auch noch von all den Niedermachungen. Etwas leise kicherte ich wie sehr sie sich in die Decke einmurmelte und es freute mich das sie meinen triefenden Duft so sehr mochte. (^^) Ihren Blick der durch mein Schlafzimmer flog entging mir nicht und ich fragte mich was sie jetzt wohl dachte. Die Stille war so ziemlich das unerträglichste für mich in der Gegenwart von Demi, weil ich eigentlich anderes gewöhnt war. Doch ich wollte diese ruhige Atmosphäre auch nicht ruinieren weil sie sich ja auch ausruhen sollte, und da kam es bestimmt nicht gut wenn ich sie mit irgendwas voll labern würde und sie gar nicht mehr zur Ruhe kommen würde. Das war nun gar nicht Sinn und Zweck der eigentlichen Sache. Wie sie aussah, das war mir völlig gleich, sie hätte noch so verheult aussehen können, sie sah in meinen Augen immer wunderhübsch aus.
Wie Demi dichter zu mir heran kam und meine Finger mit ihren verschränkte um so meine Hand zu halten ließ mich einfach nur verliebt und tierisch glücklich auflächeln.
Ich konnte gar nicht verstehen wie lange ich es ohne ihre Nähe, ihren Duft, ihr Lächeln, ihre Augen, einfach ohne sie aushalten konnte, es schien Jahrhunderte zu dauern bis ich sie endlich mal wieder in meine Arme schließen konnte.
"Ich bin nicht stark, das scheint dir bestimmt nur so. Ich versuche einfach alles klar zu sehen ohne irgendwelchen Trara darum zu machen. Ich denke, du hast Recht, durch die Vorbereitung was alles hätte passiern können, mich schreckt nichts ab, es hat mich ein wenig abgehärtet." zuckte ich mit den Schultern und wusste selbst nicht so genau warum ich uns immer wieder Mut zu sprach. Aber ich wollte wirklich einfach nur kämpfen.
"Da hast du vielleicht recht.." meinte ich nur zu ihren Worten, nahm meine Hand von ihrer Wange, kratze mir kurz den Hinterkopf und machte irgendwelche Mimik und Gestik zu meinen Worten.Ich war früher Feige, das stand aber fest!
Nach einer Weile gab ich ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und hoffte sie würde schnell ihre Augen schließen und auch einschlafen. Nebenbei stand ich noch einmal kurz auf und zog die Vorhänge vom Fenster zu, wobei ich noch einen letzten Blick nach draußen warf. Eine Gruppe von Paparazzos standen vor meinem Hauseingang und ich fragte mich wieviel langeweile ein Journalist haben musste und wie Geldgierig er sein musste um andere Leben und andere Liebe so zu zerstören. Aber ich wollte mir darüber nicht mehr weiter Gedanken machen und schloss damit ab, als ich den Vorhang der Fenster nun endgütlig zu zog. Wieder zu Demi ins Bett gesellend zog ich mein T-Shirt aus, weil ich auch schon müde war und spätestens wenn sie einschlafen würde, würde auch ich meine Augen schließen und einschlafen. Jedoch solang sie noch wach war wollte ich keinen Augenblick mit ihr missen. Selbst anschauen würde ich sie die ganze Zeit, weil sie einfach ein so bezauberndes und atemberaubendes Mädchen war.
Nun auf dem Bett liegend, oberkörperfrei, meine eine Hand wieder mit Demis verschränkend und meine andere zeichnete wieder, mal kleine, mal große Kreise auf ihren Arm.

Es schien so als ob ihr sichtlich mein Schlafzimmer gefiel, jetzt war die nächste Frage warum es ihr gefiel?! Nunja, es gab einige Möglichkeiten,aber um mir darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen, nein. Dafür hatte ich jetzt definitiv keine Zeit und keine Lust. Ich versuchte mich zurück zu entsinnen, war ich jemals schon einmal bei Dovato zu Hause? Ach ja, deswegen vielleicht. Ihr Schlafzimmer war ja fast genau so eingerichtet wie meins, das hatte ich vollkommen vergessen, aber bei dem heutigem Tage ist es mir erlaubt das ich sowas mal vergessen darf. Es ist heute so viel passiert was ich erst einmal überhaupt realisieren musste. Ich hatte nun endlich meine langersehnte Freundin. Feste Freundin, Demi Lovato. Demi Jonas. Nick Lovato? Hört sich ja schonmal nicht schlecht an, oder wir würden einen Doppelnamen machen! (Selena zu Liebe, die immer so schön mitließt!^^) Natürlich konnte ich jetzt doch noch nichts ans heiraten denken, ich musste erstmal planen wie Demi und ich das mit der Presse überstehen würden, ich müsste noch einiges mit ihr absprechen, doch dazu blieb uns ja noch genug Zeit.
Ich spürte wie müde sie wirklich war und schüttelte nur den Kopf als sie ihre Augen wieder aufriss nachdem sie zugefallen waren. "Demi Schatz, es ist wirklich besser wenn du dich ausruhst und nicht dagegen ankämpfst! Denn sonst bekommst du schrekliche Augenringe! Und wir haben doch heute Nachmittag erst über Augenringe und Falten und Anti-Ageing Cremé und sowas geredet!" scherzte ich rum und wollte wirklich das sie nicht länger dagegen ankämpfen würde.
Ich verfolgte ihre Blicke die zum Fenster schwenkten und meine blieben selber für gefühlte Sekunden daran haften ehe ich mich wieder voll und ganz Demi widmete und sie beobachtete. Es kam mir wirklich nicht vor als wäre sie den ganzen Tag hier gewesen sein soll, sondern nur für ein paar Stunden, wenn nicht sogar weniger. Aber die Zeit mit ihr verging wie im Sekundentakt, wie im Flug. Ich wollte es kaum glauben. Mein Mädchen liegt in meinem Bett, ich streichelte sie und hoffe darauf das sie süße Träume haben würde. Mehr als nur ein Traum ist heute in Erfüllung gegangen und ich glaube ich würde die Nacht brauchen um es mir selber klar zu machen das ich jetzt mit ihr zusammen war, so richtig zusammen. Unglaubwürdig. Unfassbar. Undenkbar. Es schwirrt mir grade so viel durch den Kopf rum das ich wieder völlig in meinen Gedanken ertrank.
Bei ihrer Frage nickte ich nur gut sichtbar mit dem Kopf bevor ich ihn dann schüttelte und die Vorhänge zugezogen hatte. "Schwachköpfe." murmelte ich nur kurz wütend.
Entweder täuschte ich mich oder sie war seit dem ich das T-Shirt ausgezogen hatte etwas aufgeregter. Diese Erkenntnis brachte mich zweifelsohne zum Lachen. Es war auch nicht anders, als ein anderer Oberkörper, mit Muskeln.
Langsam schon schlossen sich meine Augen fast wie von selbst wo ich mir fast sicher was das Demi nun auch kurz vor dem einschlafen wäre, doch das sie sich noch einmal regte ließ mich wieder 'erwachen' und ich schaute zu ihr. Ihre zarten Lippen auf denen meiner, ihr Kuss so liebevoll und zärtlich. Man konnte sowas einfach nur ohne Worte genießen.
"Du natürlich auch mein Engel!" hauchte ich in ihre Richtung und lächelte müde. Inzwischen stupste ich ihr noch einmal auf die Nase und grinste sie frech an. "Ich liebe dich." fügte ich noch kaum hörbar hinzu.
Etwas näher zu mir ziehend legte ich einen Arm um sie, um sie eben noch näher bei mir zu haben. So glücklich bin ich in meinem Leben noch nie eingeschlafen, außer wo ich meine erste Gitarre bekommen hatte.
Noch etwas nachdenkend starrte ich an die Decke während Demi schon leise schlummerte. Sanft und vorsichtig strich ich über ihre Wange, sie sollte auch jah nicht aufwachen, küsste ihre Stirn noch einmal und legte mich unbemerkt bequemer hin und schlief ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen und Demi in meinen Armen habend ein.

Es wurde langsam hell und den kleinen Spalt den der Vorhang nicht verdeckte stach mir mitten ins Auge. Das Licht weckte mich, aber ich hatte das Gefühl besser als sonst geschlafen zu haben. Zumal ich kein Stück mehr müde war, ich war wie ausgeschlafen. Denkend, dass alles, was an dem gestrigen Tage statt gefunden hatte nur ein Traum war, rieb ich mir die Augen und gähnte leise. Plötzlich fiel mein Blick aber auf Demi, sie lag neben mir, immer noch an mich gekuschelt. In diesem Augenblick hätte ich mich schon wieder wie ein kleines Kind freuen können. Wie süß sie schlief! Ich beugte mich über sie um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben, im Kuss, "Ich liebe dich" zu sagen, und dann leise und behutsam aus dem Bett aufstand ohne sie in irgendeiner Art und Weise zu wecken, sie brauchte diesen ruhigen Schlaf. Inzwischen sind mir ein paar Ideen zum Frühstücken eingefallen jedoch wusste ich nicht was sie genau mochte, also war die beste Möglichkeit jetzt rüber zum Bäcker zu rennen, frische Brötchen und Croissants vom Bäcker, Sachen zum Belegen hatte ich ja in meinem Kühlschrank.
Mit dieser Erkenntnis holte ich frische Sachen aus meinem Schrank und verschwand damit im Badezimmer, jedoch bevor ich das Schlafzimmer verließ hinterließ ich noch ein Zettel für Demi welchen ich auf meine Seite des Bettes packte auf welchem stand:
'Ich wünsche dir einen Guten Morgen mein Engel, wenn du das ließt bin ich uns Frühstück besorgen. Du kannst gerne duschen gehen, Danielles Sachen sind in meinem Schrank, ganz Rechts die Tür. - In Liebe Nick xoxo'.

Mit leisen Schritten begab ich mich zur Tür und öffnete diese. "Demi Schatz." Mit diesen Worten ging ich in einem etwas schnelleren Tempo direkt zu ihr und setzte mich auf die Bettkante. Eines der besten Dinge in einer Beziehung war doch, das man sie wachküsste, oder hatte ich das nur falsch gelesen? Wenn ich darüber so nachdachte erinnerte es mich ein wenig an Dornröschen. Aber niemals würde so eine Prinzessin Demi auch nur das Wasser reichen können. Ich beugte mich vorsichtig über ihr Gesicht und küsste sie dann sanft und zärtlich. "Frühstück ist fertig." murmelte ich in den Kuss hinein und musste Schmunzeln. Als ich von ihr abwich strich ihr sanft über die Wange und lächelte sie verliebt und glücklich an.

Der erwiderte Kuss signalisierte mir das sie endlich wach war. Ich küsste sie erneut zärtlich und liebevoll. Ihren Blick fing ich natürlich ab und schaute sie lächelnd und weiterhin verliebt an. Bei ihrer Nachfrage nickte ich nur und zwinkerte ihr keck zu. "Ja mein Schatz, nur für dich!" meinte ich und schleimte mal ein wenig, obwohl ich es ja eigentlich gar nicht nötig hatte!(^^) Ihren Kuss, so lang er auch war, genoss ich in vollen Zügen und gab von meiner Seits aber einen nur kurzen Sekundenkuss zurück. Und schon schnappte ich sie mir und trug sie auf meinen Armen aus dem Schlafzimmer. "Ich hoffe du magst Früchte mit Schokolade und frische warme Brötchen zum Frühstück, wenn nicht dann hol ich dir alles andere was du haben willst gerne." meinte ich, als ich auf die Tür zusteuerte und sie breit angrinste. Ich liebte ihren verschlafenen, verträumten Blick einfach.